Stämme der Shaltari

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Die Shaltari sind eine uralte und extrem hochentwickelte Spezies. Ihre Technologie hat einen Grad der Vollkommenheit erreicht, der nur noch von ihrer Macht übertroffen wird. Sie haben über Jahrtausende hinweg die Sterne bereist Myriaden von Wahrheiten gelernt und unzählige Kriege ausgefochten. Durch ihr Wissen haben die Shaltari selbst den Tod bezwungen und sind in der Lage ewig fortzubestehen, wobei sie den Fluss der Zeit völlig anders wahrnehmen als alle anderen Völker.

Im Kampf sind die Shaltari furchterregende Gegner. Ihre Geschwindigkeit ist unübertroffen, ihre Feuerkraft ohne Gleichen und ihre Tapferkeit unbestritten. Die Schönheit ihrer Konstrukte verschleiert ihre wahre Natur, sie sind Maschinen des Todes, die schon tödliche Perfektion erreicht hatten, bevor die Menschen lernten Steine zu werfen. Sie sind ohne Zweifel die unbestrittenen Meister der Technologie.

Körperbau

Die Shaltari sind von geringer Körpergröße und werden nur etwas über 1,20 Meter groß. Sie sind weitgehend humanoid, auch wenn ihre Gliedmaßen ungewöhnlich lang sind. Ihre Körper sind von Kopf bis Fuß mit langen, dicken Knochenkämmen bedeckt, deren Farbe sie nach Belieben wechseln können. Auf diese Weise können sie mit enormer Geschwindigkeit Wellen von unglaublich komplexen Mustern senden, eine Fähigkeit wie sie auch bei Tintenfischen auf der Erde vorkommt. Trotzdem verfügen alle Individuen über eine dominante Farbe, die sie die meiste Zeit über tragen. Man geht davon aus, dass diese Farben eng mit ihrem psychologischen Zustand verbunden sind.

Shaltari haben große, eiförmige Augen, die anders als bei Menschen lichtundurchlässig und ohne Pupille zu sein scheinen. Ihre Sehfähigkeit ähnelt trotzdem weitgehend der eines Menschen. Ein Shaltari besitzt keine erkennbare Nase oder Ohren, ein kleiner Mund mit kurzen, scharfen Zähnen ist jedoch erkennbar.

Das ewige Bewusstsein

Die natürliche Lebensspanne eines Shaltari wird auf drei Jahrhunderte geschätzt. Wie bei allen anderen Lebensformen macht sich der biologische Verfall auch bei Ihnen irgendwann bemerkbar und bringt Alter und Tod mit sich. Dieser andauernde Verlust von Erfahrung, Wissen und Bildung wurde von den frühen Shaltari zutiefst betrauert, einem Volk, das Wissen schon immer höher bewertet hatte als alles andere. Der als nutzlos empfundene Verlust wurde jedoch schließlich durch die vielleicht wichtigste Erfindung der Shaltari überwunden – den Bewusstseinstransfer.

Kurz vor dem Tod erlaubt es dieser Prozess, die Psyche und die Erinnerungen eines Shaltari in einen neuen Körper zu übertragen. Zu diesem Zweck lassen die Shaltari spezielle „hirntote“ Körper heranwachsen, die es dem Bewusstsein eines Individuums erlauben den Tod zu überdauern. Diese einfache Zusammenfassung stellt die Grenze dessen dar, was für Menschen in Bezug auf diesen geheimnisvollen und heiligen Prozess verständlich ist.

Auf diese Weise haben einige Shaltari bereits Jahrtausende „überlebt“ und dabei dutzende Körper genutzt. Diese „Ältesten“ verfügen über eine unglaubliche Erfahrung, Wissen, das es den Shaltari erlaubt, technologische Grenzen zu überschreiten, die außerhalb der Reichweite aller anderen Völker liegen.

Kriegerehre

In jüngster Zeit begegnen die meisten Shaltari ihrem Tod auf dem Schlachtfeld. Für die menschliche Psyche mag es nur logisch erscheinen, dass ein solches Volk die Teilnahme an einem Krieg um jeden Preis vermeiden würde, doch das Gegenteil ist der Fall. Der Grund dafür ist ein zentraler Eckpfeiler in der Kultur der Shaltari – die Kriegerehre.

Die Shaltari schätzen Wissen zwar mehr als alles andere, aber sie respektieren kriegerische Unternehmungen mehr als jede andere Tat. Das Volk der Shaltari musste im Lauf der Jahrtausende bereits unzählige Male um seine Existenz kämpfen und als Konsequenz daraus hat die Verehrung für Krieger eine Stufe erreicht, die sich die jüngeren Völker kaum vorstellen können.

Diese tiefe Verehrung hat zu einer dominierenden Kriegerkultur innerhalb der Gesellschaft der Shaltari geführt. Diese Zweiteilung geht soweit, dass diejenigen, die noch nie den Kampf erlebt haben, nicht einmal einen Namen tragen dürfen. Die Shaltari glauben, dass diese grundlegende Stufe des Respekts nur dadurch erlangt werden kann, dass man für sein Volk kämpft. Dieser Glaube wirkt sich auch auf den Umgang mit den Menschen aus, denn die Gesandten der Shaltari weigern sich, mit Gesprächspartnern ohne Kriegserfahrung zu verhandeln, oder diese auch nur beim Namen zu nennen.

Die Stämme

Im Laufe ihrer Geschichte haben sich die Shaltari das Konzept von Stärke durch Vielfalt, Kampf und Wettbewerb zu Eigen gemacht. Da sie daran gewöhnt sind, die mächtigste Rasse in ihrem Einflussgebiet zu sein, war die einzige logische Quelle für diesen Wettstreit der Kampf untereinander.

Im Laufe der Zeitalter haben verschiedene Meinungen und zahlreiche kulturelle Nuancen dazu geführt, dass sich die Shaltari in verschiedene Gruppen aufgeteilt haben, die klar voneinander getrennt sind. Diese Trennung wird von allen Shaltari begrüßt und als treibende Kraft für Entwicklung, Erfindungsgeist und Verbesserungen gelobt.

Die Menschen haben sich angewöhnt, diese verschiedenen Untergruppen als Stämme zu bezeichnen, ein einfacher Begriff, der von den ersten Shaltari-Gesandten benutzt wurde. Die Stämme wurden nach frühen indigenen Völkern der Erde benannt, eine Praxis, die von den VKM fortgesetzt wurde. In der Regel werden diese Namen zufällig vergeben, ohne dass zwischen dem Stamm und seinem ursprünglichen Namensgeber ein Zusammenhang besteht. Dies hat dazu geführt, dass uralte Namen wie der der Apachen, der Inuit, der Amazonen oder der Inkas plötzlich wieder geläufig sind, wenn auch mit einer völlig anderen Bedeutung.

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Technologie

Fahrzeuge der Shaltari sind extrem markant und gleichermaßen berühmt für ihre geometrische Komplexität und ihre beeindruckende Pracht. Ihr Erscheinungsbild wurde von vielen mit Schmuckstücken verglichen, obwohl dieser Begriff ihre wahre Natur als tödlicher Killermaschinen verschleiert. Wissenschaftler der VKM sind überzeugt, dass jedes noch so kleine Zierelement einen praktischen Nutzen besitzt, der ihnen in der Regel jedoch ein völliges Rätsel ist.

Ein Eckpfeiler der Shaltari Kriegstechnologie ist die Teleportation. Sie erlaubt es Truppen innerhalb von Sekunden aufmarschieren zu lassen und sie genauso schnell umzupositionieren oder wieder zurückzuziehen, ohne während des Transits Leben zu gefährden. Ihre taktischen Manöver unterscheiden sich deshalb deutlich von denen aller anderen bekannten Völker, was sie zu wendigen und gefährlichen Gegnern macht.

Die Feuerkraft der Shaltari ist zu Recht gefürchtet, sind ihre Waffen doch die am höchsten entwickelten, die die Menschheit je zu Gesicht bekommen hat. Eine große Zahl tödlicher Maschinen kann auch über große Distanzen tödliches Feuer herabregnen lassen. Nur die stärkste Panzerung kann darauf hoffen, solch einer überwältigenden Macht zu widerstehen.

Die Truppen der Shaltari

Die eleganten Konstrukte der Shaltari gehören zu den schnellsten Truppen der gesamten Galaxis. Ihre eleganten Portalschiffe, die turmhohen Jagdläufer und die pfeilschnellen Antigravpanzer sind dabei ebenso schön wie tödlich.

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